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7 Honigbiene

Ihr habt euch sicher schon mal gefragt, woher der Honig kommt, der so lecker auf dem Brötchen schmeckt. Wir beobachten Amalie, Bianca und Cäcilie, drei Bienen, wie sie aus Blütenstaub, Nektar und Honigtau den Honig machen. https://www.youtube.com/watch?v=rrloSlQx3AU

In Stegaurach könnt ihr euren Honig direkt von Herrn Litzlfelder (Mühlendorf), Herrn Zitzmann und Joachim Kreis (Stegaurach) kaufen.

 

 

Wichtig für leckeren Honig ist der Kauf vor Ort, das Vertrauen zum Käufer und die Individualität jedes Honigs durch unterschiedliche Nektarquellen. Also lasst euch am besten von eurem Imker beraten, welcher Honig euch am Besten schmeckt!

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Wie sieht so eine Honigbiene eigentlich genau aus?

Die Biene ist allseits bekannt: klein, pelzig, mit Flügeln und einem Stachel. Doch das ist noch lang nicht alles. Es lohnt, einmal genau hinzuschauen. Wie bei allen Insekten ist der Körper der Biene in drei Abschnitte unterteilt. Diese Teilstücke des Körpers sind der Kopf, auch genannt Caput, die Brust, bekannt als Thorax, und der Hinterleib, also der Abdomen. Der gesamte Körper wird von einem dünnen, aber sehr harten Panzer umgeben, der sogenannten Chitinschicht, welche man auch als Außenskelett bezeichnet. Der Großteil der Sinnesorgane befindet sich am Kopf der Biene. Hier sitzen die großen Facettenaugen, die aus vielen kleinen Einzelaugen bestehen. Zusätzlich zu diesen großen Facettenaugen besitzt die Biene drei Punktaugen auf der Stirn, die es der Biene ermöglichen, hell und dunkel zu unterscheiden. Am Kopf sitzen außerdem die Mundwerkzeuge, mit der die Bienen kauen und lecken, sowie die zwei Fühler. Die sogenannten Antennen ermöglichen es der Biene, zu schmecken und zu fühlen.

Am Thorax der Biene finden sich nicht nur die gut sichtbaren drei Bein- und zwei Flügelpaare, er beinhaltet auch die gesamte Muskulatur zur Steuerung und Bewegung der Flügel. Die Biene nutzt ihre Vorderbeine auch zum Putzen der Fühler und der Augen. Um besonders sauber zu werden, ist eine ausgebildete Putzscharte am Ende des Beines besonders hilfreich. Diese Putzscharte findet sich nur an den Vorderbeinen. Das mittlere Beinpaar hat neben dem Laufen und Festhalten auf dem Untergrund keine besonderen Aufgaben. Anders ist das bei den Hinterbeinen: Hier befinden sich bei den Arbeiterinnen die sogenannten Körbchen. Das sind flache Vertiefungen am Unterschenkel, umrandet mit langen Haaren. Mit den kleinen Bürstchen am ersten Fußglied wird der Pollen vom Rücken der Biene in die Körbchen gekämmt, wodurch anschließend die Pollenhöschen entstehen.

 

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Die überlebenswichtigen inneren Organe der Bienen befinden sich im Hinterleib – genau wie der Stachelapparat der Weibchen. Drohnen, die männlichen Bienen, besitzen keinen Stachel. Am hinteren Ende ihres Hinterleibes sitzen lediglich die Geschlechtsorgane.

Im Hinterleib finden alle lebensnotwendigen Organe ihren Platz.